ZUSAMMENFASSUNG

SCHLUSS

 - Zusammenfassung
 - Überregionale Gemeinsamkeiten


  
In den sprachwissenschaftlichen und historischen Bereichen wird heute von einer allgemeingültigen lotharingischen Achse als kulturellem und wirtschafltichen Austauschgebiet zwischen scheinbar unterschiedlichen Regionen gesprochen. In der gleichen Hinsicht kann man sich dann auch fragen, ob es nicht von einer lotharingischen Haus-und Siedlungskultur die Rede sein kann.

Das lotharingische Siedlungswesen kann vereinfacht wie folgt beschrieben werden :

  • Der mehr oder weniger komplexe Übergang zwischen Romanisch und Germanisch
  • Die Anpassung der Siedlungsformen an das Dreier-Schema : Flachland, Hügelland,Gebirge
  • Der Übergang von der Landwirtschaft bzw. dem Weinbau zur Vieh-und Weidewirtschaft
Die Länder, die die Sprachgrenze unmittelbar durchquert wie Lothringen oder die Schweiz, haben es gelernt, die Hausformen der beiden Seiten grob und doch anschaulich zu beschreiben :

Romanisch = schmuckloser quergeteilter Steinbau,traufseitig zur Straße, Hohlziegeln, Wohnküche.

Germanisch = Holz-und Steinbau, Dekorationen, Giebelseite zur Straße, Biberschwänze, Wohnstube.


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